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K.-o.-Tropfen: Tom Wlaschiha unterstützt den WEISSEN RING

K.-o.-Tropfen: Tom Wlaschiha unterstützt den WEISSEN RING

03.07.2017

„Damit Opfer nicht schutzlos bleiben" – Tom Wlaschiha engagiert sich für den WEISSEN RING zum Thema K.-o.-Tropfen. Foto: WEISSER RING

Tom Wlaschiha („Game of Thrones", „Crossing Lines") unterstützt den WEISSEN RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, beim Thema K.-o.-Tropfen. Der Schauspieler warnt vor den Gefahren durch die Tropfen, die Täter ihren Opfern unbemerkt ins Getränk mischen. „Opfer werden meist alleingelassen mit den Folgen der Tat und mit ihren Traumata", sagt Tom Wlaschiha. Der WEISSE RING kümmere sich um Opferbelange und sei Ansprechpartner für Menschen, „wenn sie nicht wissen, wo sie sich sonst hinwenden sollen".

Gerade in der Sommer- und Partyzeit ist es wichtig, junge Leute für die Gefahr durch K.-o.-Tropfen zu sensibilisieren. Oft nutzen Täter die lockere Atmosphäre, um ihre Opfer willenlos zu machen – und sie anschließend auszurauben oder zu vergewaltigen. Die Wirkung zeigt sich bereits nach zehn bis 20 Minuten durch Schwindel, Übelkeit und Schläfrigkeit. Weitere Folgen sind das Verharren in einem Dämmerzustand oder Bewusstlosigkeit. Durch Zahlen und Statistiken ist das Thema nur schwierig zu erfassen, nach wie vor ist das Dunkelfeld groß. Zum einen liegt das an der geringen Zeit der Nachweisbarkeit von K.-o.-Tropfen, zum anderen an der Tatsache, dass der Begriff unterschiedliche Substanzen mit vergleichbarer Wirkung vereint - darunter geruchsarmer Alkohol, aber auch bestimmte Medikamente und Drogen.

Wlaschiha ist Teil der Kampagne des WEISSEN RINGS, bei der sich prominente TV-Gesichter für Opferhilfe in Deutschland stark machen: darunter die „Tatort"-Schauspieler Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt, Ulrike Folkerts und Oliver Mommsen sowie TV-Anwalt Ingo Lenßen und „SOKO Leipzig"-Fernsehermittler Steffen Schroeder. Videoclips mit Tom Wlaschiha sind ab jetzt unter anderem über die Social-Media-Kanäle des WEISSEN RINGS abrufbar. Motivplakate, auf denen Wlaschiha mit Ringsymbol in der Hand und Aufruf zur Mitgliedschaft im WEISSEN RING zu sehen ist, hängen bis Oktober 2017 unter anderem in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Flankierend können über den WEISSEN RING auch Materialien zum Thema K.-o.-Tropfen bezogen und in Bars und Clubs eingesetzt werden: darunter Infoflyer, Bierdeckel mit der Aufschrift „Ich lass mich nicht k.-o.-tropfen" und Getränkeschutz, sogenannte Spikeys.

Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS, ist Tom Wlaschiha für sein Engagement sehr dankbar: „Wlaschiha hat sich als international renommierter Schauspieler oft mit der jeweiligen Perspektive von Täter und Opfer auseinandergesetzt. Er bringt das Anliegen des WEISSEN RINGS authentisch herüber." Mehr zum Thema K.-o.-Tropfen sowie Präventionstipps sind über die Website des WEISSEN RINGS abrufbar.